GEORG-SCHNEIDER-HAUS LEUTKIRCH
3. PREIS WETTBEWERB 2022
Der vorgeschlagene Neubau fügt sich städtebaulich sensibel in die Gesamtsituation ein. Durch die Setzung eines L-förmigen zweigeschossigen, flachen Baukörpers im Norden wird das historische Bestandsgebäude an der Ecke freigestellt und ein stadträumlich schöner Innenhof geschaffen. Gelungen ist auch die feine Staffelung des Neubaus in der Höhe, wodurch sich die großen Musiksäle nach außen hin abzeichnen.
Die Erschließung erfolgt über einen Vorplatz an der Bahnhofsstraße, der geschickt in den offenen Innenhof überleitet. Ein großzügiges Foyer dient der Begegnung und lässt flexible und vielfältige Nutzungsszenarien zu. Von hier wird ebenerdig der große Konzertsaal der Stadtkapelle, sowie weitere Probe- und Kursräume erschlossen. Die weiteren Räume werden in einem Ober- und Untergeschoss organisiert, die über eine zweiläufige Treppe erschlossen werden. Die barrierefreie Erschließung aller Bereiche liegt an der Schnittstelle zwischen Bestand und Neubau und ist aus der inneren Funktion heraus gut gesetzt.
Die konstruktive Konzeption als Holzbau mit einer vertikalen, feingliedrigen Lärchenholzschalung und großen, präzise gesetzten Öffnungen unterstreicht die skulpturale Anmutung und Eigenständigkeit des Neubaus. Als Sonderbaustein im Quartier setzt sich der Neubau damit wohltuend ab. Die Farbgebung in schwarz wird kritisch diskutiert. Eine hellere Farbgebung ist durchaus vorstellbar und unter klimatisch Aspekten zu bevorzugen.
(Auszug Preisgerichtsprotokoll)
GEORG-SCHNEIDER-HAUS LEUTKIRCH
3. PREIS WETTBEWERB 2022
Der vorgeschlagene Neubau fügt sich städtebaulich sensibel in die Gesamtsituation ein. Durch die Setzung eines L-förmigen zweigeschossigen, flachen Baukörpers im Norden wird das historische Bestandsgebäude an der Ecke freigestellt und ein stadträumlich schöner Innenhof geschaffen. Gelungen ist auch die feine Staffelung des Neubaus in der Höhe, wodurch sich die großen Musiksäle nach außen hin abzeichnen.
Die Erschließung erfolgt über einen Vorplatz an der Bahnhofsstraße, der geschickt in den offenen Innenhof überleitet. Ein großzügiges Foyer dient der Begegnung und lässt flexible und vielfältige Nutzungsszenarien zu. Von hier wird ebenerdig der große Konzertsaal der Stadtkapelle, sowie weitere Probe- und Kursräume erschlossen. Die weiteren Räume werden in einem Ober- und Untergeschoss organisiert, die über eine zweiläufige Treppe erschlossen werden. Die barrierefreie Erschließung aller Bereiche liegt an der Schnittstelle zwischen Bestand und Neubau und ist aus der inneren Funktion heraus gut gesetzt.
Die konstruktive Konzeption als Holzbau mit einer vertikalen, feingliedrigen Lärchenholzschalung und großen, präzise gesetzten Öffnungen unterstreicht die skulpturale Anmutung und Eigenständigkeit des Neubaus. Als Sonderbaustein im Quartier setzt sich der Neubau damit wohltuend ab. Die Farbgebung in schwarz wird kritisch diskutiert. Eine hellere Farbgebung ist durchaus vorstellbar und unter klimatisch Aspekten zu bevorzugen.
(Auszug Preisgerichtsprotokoll)