LOGISTIKZENTRUM NORD OSNABRÜCK
2. PREIS WETTBEWERB 2013
Den Verfassern gelingt es durch die Positionierung von drei Baukörpern, die differenzierte Funktionsbereiche aufnehmen, ein Ensemble zu schaffen, welches als kompakte Hofanlage in angemessenem städtebaulichen Ausdruck dem Logistikzentrum Form und Identität gibt.
Die städtebaulich richtige Ausrichtung findet Fortsetzung in einem qualitätvollen, aber durchaus zurückhaltenden Erscheinungsbild. Die werthaltig ausgebildeten Fassaden sind mittels funktional richtig angeordneten Fensterbändern akzentuiert; die langgestreckten Fahrzeughallen mit Sheddächern rhythmisiert. Der Schlauchturm setzt eine vertikale Landmarke, ohne überbetont zu erscheinen. Die Funktionen sind folgerichtig gruppiert und erfüllen im Wesentlichen die Anforderungen. Die Orientierbarkeit ist gegeben, Haupteingang in Größe und Ausrichtung richtig positioniert und Zugänge für Mitarbeiter übersichtlich. Die Kompaktheit der Anlage bietet Übersichtlichkeit und kurze Wege, schränkt jedoch Fahrzeugbewegungen ein.
Die Tatsache, dass nicht die gesamte Grundstücksfläche genutzt wird ist sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich positiv. Die Ausformung des Außenlagers außerhalb des Gebäudeensembles lässt Fragen offen; wenngleich aus der Sichtbeziehung der Bramscher Straße ein geordnetes Erscheinungsbild von eminent wichtiger Bedeutung für die Gesamterscheinung ist. Die Kompaktheit wie die Einfachheit der Konstruktion lassen eine wirtschaftliche Erstellung erwarten; die Ziegelfassaden sind dauerhaft und energetisch lassen sich gute Konzepte umsetzen. Insgesamt bietet die Lösung einen wertvollen Beitrag für die gestellte Aufgabe.
(Auszug Preisgerichtsprotokoll)
LOGISTIKZENTRUM NORD OSNABRÜCK
2. PREIS WETTBEWERB 2013
Den Verfassern gelingt es durch die Positionierung von drei Baukörpern, die differenzierte Funktionsbereiche aufnehmen, ein Ensemble zu schaffen, welches als kompakte Hofanlage in angemessenem städtebaulichen Ausdruck dem Logistikzentrum Form und Identität gibt.
Die städtebaulich richtige Ausrichtung findet Fortsetzung in einem qualitätvollen, aber durchaus zurückhaltenden Erscheinungsbild. Die werthaltig ausgebildeten Fassaden sind mittels funktional richtig angeordneten Fensterbändern akzentuiert; die langgestreckten Fahrzeughallen mit Sheddächern rhythmisiert. Der Schlauchturm setzt eine vertikale Landmarke, ohne überbetont zu erscheinen. Die Funktionen sind folgerichtig gruppiert und erfüllen im Wesentlichen die Anforderungen. Die Orientierbarkeit ist gegeben, Haupteingang in Größe und Ausrichtung richtig positioniert und Zugänge für Mitarbeiter übersichtlich. Die Kompaktheit der Anlage bietet Übersichtlichkeit und kurze Wege, schränkt jedoch Fahrzeugbewegungen ein.
Die Tatsache, dass nicht die gesamte Grundstücksfläche genutzt wird ist sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich positiv. Die Ausformung des Außenlagers außerhalb des Gebäudeensembles lässt Fragen offen; wenngleich aus der Sichtbeziehung der Bramscher Straße ein geordnetes Erscheinungsbild von eminent wichtiger Bedeutung für die Gesamterscheinung ist. Die Kompaktheit wie die Einfachheit der Konstruktion lassen eine wirtschaftliche Erstellung erwarten; die Ziegelfassaden sind dauerhaft und energetisch lassen sich gute Konzepte umsetzen. Insgesamt bietet die Lösung einen wertvollen Beitrag für die gestellte Aufgabe.
(Auszug Preisgerichtsprotokoll)